stefan nussbaumer

Weblog für den Kurs "Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft" an der Universität Wien

Monat: März, 2012

3. Übungsaufgabe – Zweites Posting

Zuerst habe ich mich im infonet umgesehen. Ich habe in der Suche vor allem in Wien versucht verschiedene Suchwörter zu probieren um zu sehen, welche Ergebnisse hier auftauchen. Da die Suche nach „Kreuzzügen“ erfolglos war, habe ich mit der etwas allgemeineren „Kirchengeschichte“ weitergemacht. Hierbei gab es vor allem die zu erwartenden Ergebnisse der Österreichischen Nationalbibliothek und der Universität Wien. Interessanter ist aber unter anderem die Fachbereichsbibliothek Katholische und Evangelische Theologie in der Universitätsbibliothek. Hier könnte man unter Umständen etwas Interessantes finden.

Auch die Suche nach Mittelalter und Geschichte erbrachten ähnliche Ergebnisse. Hervorheben könnte man die Sammlung von Handschriften und alten Drucken in der Österreichischen Nationalbibliothek. Mit etwas mehr Glück könnten sogar das Dom und Diözesanmuseum der Erzdiözese Wien oder die Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters einen Erfolg bringen.

 

Über clio fand ich zuerst einmal gar nichts, da ich mich mit der Seite nicht so ganz zurechtfand. Allerdings fand ich dann eine erweiterte Suche, bei der extrem viele Treffer möglich sind. Selbst bei einer so detaillierten Suche wie „Jerusalem“ im Zusammenhang mit „1099“ oder „Eroberung“ oder „Massaker“ sind unzählige Treffer zu finden. Hierbei handelt es sich um Datenbanken oder Links zu Büchern oder anderen Informationen zu dem Thema. Gerade die Datenbank Scirus (for scientific information only) kam hier besonders oft zum Vorschein. Diese Seite war mir bisher noch nicht bekannt, behauptet aber auf deren Webseite die umfassendste wissenschaftliche Suchmaschine zu sein. Gerade hier fand ich extrem viele Treffer und daher werde ich diese Seite wohl in Zukunft noch öfter verwenden.

3. Übungsaufgabe – Erstes Posting

Ich habe mich dafür entschieden als Thema die Belagerung und das Massaker in Jerusalem im Jahr 1099 zu behandeln. Dies ist momentan ein Hauptthema in einem meiner anderen Kurse und ich würde gerne mehr darüber erfahren. Ich hatte schon in anderen Kursen davor mit dem Mittelalter und der Quellenkunde aus dem Mittelalter zu tun und hatte in dem Zusammenhang auch schon mit den Kreuzzügen zu tun. Demnach liegt es nahe gerade bei diesem Thema weiter zu forschen.

 

Gerade interessant wäre es zu diesem Thema Quellen in Österreich zu finden oder etwas das direkt oder indirekt mit Österreich zu tun hat. Eventuell gibt es sogar Aufzeichnungen von Österreichern die am Kreuzzug teilgenommen haben.

 

Ich nehme an, dass es gerade in den mittelalterlichen Museen/Instituten/Forschungseinrichtungen etwas zu finden geben wird. Eventuell kann man auch etwas in den religiösen Quellen finden. Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß inwiefern Kirchenquellen leicht zu finden sind, beziehungsweise inwiefern sich bestimmte Einrichtungen mit der Geschichte der Kirche befassen. Gerade das macht das Thema auch sehr spannend, da ich nicht weiß was ich erwarten soll.

 

Das Ziel ist aber hauptsächlich mehr über das Thema zu lernen und ich denke, dass da vor allem die nationalen und internationalen Quellen im Internet sehr hilfreich sein werden, da so einfach ein viel größerer Bereich der Forschung abgedeckt wird.

2. Übungsaufgabe – Drittes Posting

Weblogs erfüllen eine Großzahl an verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in der Wissenschaft. Gerade für die Zukunft bietet dieses relative neue Medium eine einzigartige Chance für Wissenschaftler.

 

Generell ist ein Weblog für viele Dinge einsetzbar. Man kann über seine eigenen Forschungsergebnisse berichten, persönliche Interessen, die vielleicht nicht in den eigenen Forschungsbereich passen, verfolgen und es bietet eine eher inoffizielle und unterhaltende Komponente, die es trotzdem ermöglicht wissenschaftlich zu arbeiten und in gewisser Weise Wissen zu vermitteln und zu lehren.

 

Als Wissenschaftler ist es oft schwierig ein großes Publikum zu erreichen. Oftmals sind Publikationen der einzige Weg um Forschungsergebnisse zu vermitteln. Weblogs sind hierbei doppelt vorteilhaft. Einerseits kann man ein Publikum ansprechen, das sowohl wissenschaftlich als auch „aus der breiten Masse“ kommt, andererseits kann man ein Thema über längere Zeit verfolgen und immer wieder neue Erkenntnisse veröffentlichen.

 

Auch der Austausch mit dem Publikum ist ein sehr einzigartiger. Man erfährt was sein Publikum denkt, kann unter anderem auch Fehler oder Anmerkungen finden und ebenfalls bei anderen Wissenschaftlern über deren Forschungen und Interessen lesen und lernen. In der Wissenschaft ist ein immer ein Problem sich auf etwas zu fokussieren, da es einfach unendlich viele Themenbereiche gibt zu denen man forschen kann. Das lesen anderer Weblogs ermöglicht eben diesen Austausch und man sieht, was für Themen andere Wissenschaftler für wichtig und interessant halten.

 

Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass das Weblog in den nächsten 10-20 Jahren für Wissenschaftler ein extrem wichtiges Werkzeug sein wird und auch von Nicht-Wissenschaftlern mehr und mehr gelesen werden wird.

2. Übungsaufgabe – Zweites Posting

Im Kurs „Analyse bildlicher und dinglicher Quellen und Musealisierung“ wurden viele der Quellen/Ressourcen aus dem Internet besprochen und auch gezeigt. Einige davon mussten wir dann auch im Kurs verwenden. Andere, die auch besprochen wurden, konnte ich danach im Kurs „Historische Hilfs- und Archivwissenschaften“ auch verwenden. Auch bei einer Endarbeit in einem anderen Kurs waren diese hilfreich um Quellen zu finden und um mehr zu recherchieren. Da ich diese Ressourcen in dem bereits erwähnten Kurs erfahren habe, sind viele davon vor allem für Bilder zu verwenden. Aber auch Bibliotheken, Museen, Suchmaschinen und Bibliographien waren dabei. Generell wurden vor allem OPACs besprochen (Online Public Access Catalogue)

Hier ist eine Auswahl der Ressourcen:

Suchmaschinen: All the web pictures (mittlerweile geschlossen), Google (auch Google Books), Karlsruher Virtueller Katalog

Bibliographien: Monumenta Germaniae Historica (mgh)

Bilddatenbanken: British Library of London, Web Gallery of Art, Bildarchiv Foto Marburg

Natürlich habe ich auch Wikipedia und zeno.org verwendet. Diese sind vor allem hilfreich um weiterführende Literatur oder Information zu bekommen. Zitieren würde ich Wikipedia aber nicht, sondern eher dazu verwenden um zu sehen welche Literatur vorgeschlagen wird, um dann gegebenenfalls dort weiterzusuchen.

2. Übungsaufgabe – Erstes Posting

Dies hier ist mein erstes Weblog, aber ich lese schon seit längerer Zeit ein Weblog eines Freundes (nicht wissenschaftlich).

Ich verwende außerdem Facebook und Twitter. Twitter allerdings oftmals nur zum lesen anderer Tweets, nicht um selbst zu tweeten.

Die anderen Beispiele verwende ich nicht, kenne aber einige davon aus der Vergangenheit (teilweise auch mit eigenem Account, z.B. Schülervz).